Donnerstag, 30. April 2009
Schlucken für ein langes Leben

Sperma ist das Medikament der Zukunft

von Hardie White

Eine Forschungsgruppe der medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg hat jetzt die überraschenden Ergebnisse ihrer Studien veröffentlicht. Auf der Suche nach einem gut verträglichen Mittel gegen Brustkrebs sind die Wissenschaftler auf die Träger des menschlichen Erbguts gestoßen. "Spermien haben sich als der heilige Gral der Krebsprävention erwiesen. Die Ergebnisse sind unglaublich!", so Dr. Jürgen Husterich heute Morgen in einem Exklusivinterview zu Der Rundruf.



Foto von Rodolfo Clix


Nicht nur Krebs!

Die Ergebnisse der Testreihen mit Sperma überraschten sogar die Optimisten unter den Medizinern. Die krebsblockierende Wirkung entfaltet das Wundermittel allerdings nur "frisch gezapft". Oral verabreicht können die Wirkstoffe besonders leicht aufgenommen werden. Die ersten Tests über die Wirkung von menschlichem Sperma auf die Schweinepest laufen gerade und sehen schon sehr erfolgversprechend aus, wie uns Dr Husterich versicherte. Bei analer Injektion beugt es zudem Erkrankungen der Verdauungsorgane vor und gleicht krankhaft erhöhte Testosteronpegel aus. Sogar Akne konnte bereits durch äußere Aufbringung auf die betroffenen Stellen erfolgreich bekämft werden.


Sperma hat anderen Medikamtenten einiges voraus!

Es ist nahezu nebenwirkungsfrei, schmeckt laut Dr. Husterich angenehm spritzig und ist quasi überall verfügbar. Forscher vermuten jetzt eine neue fantastische Eigenschaft von Sperma:

Bei vaginaler Verabreichung sollen sich sogar lang gehegte Kinderwünsche endlich erfüllen!

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Mittwoch, 29. April 2009
Post von Hirawith II

Lieber Herr Wagner,

Ihr heutiger Nachruf auf Jürgen Klinsmann hat mich wieder zu Tränen gerührt. Nicht weil ich es schade finde, dass "Klinsi" nicht mehr Babysitter für die verwöhnten Bengel in München spielen muss. Nein, ich weinte um Sie. Um Sie und Ihre Geschichte. Tagein tagaus - sagen wir wochentagein wochentag aus - schreiben Sie öffentlich Briefe an Menschen, denen Sie egal sind. Manchmal sind Sie so verzweifelt, an Dinge, Naturkatastrophen, Gefühle, Krankheiten oder Häuser zu schreiben. Dann tun Sie mir besonders leid.

Doch zurück zu "Klinsi". Warum ich Ihnen ausgerechnet heute ebenfalls einen öffentlichen Brief schreibe, den Sie höchstwahrscheinlich ebenfalls nie lesen werden, sind die überaus auffälligen Parallelen zwischen "Klinsi" und Ihnen selbst. Ist es Ihnen nie aufgefallen? Sowohl seine, als auch Ihre Ansprachen verklingen bei der jeweiligen Zielgruppe ungehört. Sowohl bei Ihnen, als auch bei "Klinsi" will die Kanzlerin mitlerweile den Abgang. Die stille Verzweiflung im Blick. Die ewige Flucht in die Vergangenheit.

Der Unterschied zwischen Ihnen beiden ist, dass "Klinsi" inzwischen - wenn auch unfreiwillig" - den Absprung geschafft hat. Aber Sie, Sie sitzen da noch. Tippen fleißig Ihre Briefchen und warten, dass das Wochenende kommt. Und Sie bleiben, trotz all des Hasses, trotz all der Verachtung, mit einem Glas in der Hand. Wenn alle schon schlafen gegangen sind, sitzen Sie noch da mit der deutschen Fahne. Früher hatten Sie die von der WM, heute von "ein paar Drinks".


In tief empfundener Trauer
Ihr Ede Hirawith

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Dienstag, 28. April 2009
Nummer 5 quizt!

Neue Geldquelle für IT-Unternehmen

von Heidi Rathew

Mitten in der Weltwirtschaftskrise haben findige IT-Unternehmen einen neuen Weg gefunden, das Eigenkapital teils beträchtlich zu erhöhen: TV-Gewinnspiele!



Bild von Rodolfo Clix

Ein Supercomputer bei Jeopardy

Vorreiter dieser Idee ist IBM. Der IT-Konzern mit Sitz in Armonk, USA, schickt einen speziell präparierten Server namens Watson zum beliebten Quiz Jeopardy. "Ein Debakel wie vor 2007 Jahren wird es nicht mehr geben.", so ein Insider. Damals hatte es ein IBM-Mitarbeiter privat in die Sendung geschafft, war dann aber bei "Outsourcing 400" erbärmlich gescheitert. Der verzweifelte Programmierer wandte sich an seinen Arbeitgeber und bekam die Resourcen, um ein ergeiziges Projekt zu starten, das nun die unbesiegbare Jeopardy-Maschine hervorgebracht haben soll.


Weitere Unternehmen ziehen sofort nach!

Kaum wurden IBMs ambitionierte Pläne publik, veröffentlichten zahlreiche weitere Unternehmen aus der IT-Branche ganz ähnliche Projekte. Alle haben sie eines gemeinsam: Mit Rechenpower und Programmier-Knowhow den ganz großen Gewinn absahnen! Der Rundruf stellt einige der am weitesten gereiften Projekte vor.


- Nach der erfolgreichen Akquise gliederte Oracle zuallererst SUNs geheimes Gameshow-Projekt ein. Das elektronische Superhirn "The Java Garbage Collector" wird an der Show "Deal or No Deal" teilnehmen.

- Suchmaschinenspezialist Google lüftet endlich das Geheimnis um den wahren Zweck von "Froogle": Der aus 15000 Billigstrechnern bestehende Cluster wird bei der beliebten Werbeshow "Der Preis ist heiß" den Preis der dargebotenen Produkte schätzen.

- Netzwerk-Spezialist und Server-Neuling Cisco schickt seinen Supercomputer "Fatalyst" bei der amerikanischen Quizshow "The Weakest Link" ins Rennen.

- Etwas aus der Reihe schlägt "ASIMOver", der wendigste Kandidat. Toyota schickt die bisher mobilste Version seines humanoiden Roboters in einer wasserfesten Variante zur deutschen Gameshow "WipeOut - Heul nicht, lauf!"

Freuen Sie sich mit uns auf spannende TV-Momente und einen unterhaltsamen Weg aus der Krise!

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