Minderjährige Testkäufer gegen Spieledealer
von Hardie WhiteBayern ist bekannt für Bier, Gemütlichkeit, Hochtechnologie, den Medienstandort München und eine Regierung, die die letzte Bastion gegen die zunehmende Entkriminalisierung von gewaltverherrlichenden Killerspielen darstellt. Während andere "lasch regierte" Bundesländer Horrorsplattermörderspiele bagatellisieren, hat die Regierung im südlichen Freistaat die Gefahr erkannt und geht vehement dagegen vor. Jugendlichen Auszubildende sollen in Elektronikmärkten und "dem kleinen PC-Laden nebenan" Dealer illegaler, amokverursachender Spiele, wie "Schwerer Autodiebstahl IV", "Ruf der Pflicht 4" und "Blasen-Bommel", dingfest machen, wie Der Rundruf von Mitgliedern der bajuwarischen Herrscherkaste erfahren konnte.
Was denken die Bürger darüber?
Der Rundruf hakt bei den Deutschen nach, gibt dem Volk eine Stimme: "Denkt denn niemand an die armen Kinder?" Benediktine Hassdenteufel, 49, Single aus Berlin, wünscht sich ein solch engagiertes Vorgehen für ganz Deutschland. Daniel L. (7) prangert den Einfluss der Spielekonzerne auf die Schulbildung an: "In der Grundschule müssen wir am Computer Araber abschießen. Dabei würde ich so gern lesen und schreiben lernen." Kriminologe und Entertainer Christian P. weiß: "In hyperbrutalen Gewalt-Gore-Perversionen wie Landmaschinen-Simulator 2009 wird der Spieler gezwungen kreischende Kleinkinder mit Mähdreschern zu überfahren. Damit werden auch die Soldaten der US Army auf gewissenlose Volkstötungsmanöver vorbereitet.". Schuld daran ist der Militärisch-Industriell-Mediale Komplex (M.I.M.K.), eine geheime Loge von sadistischen Verbrechen, die hinter den Vorhängen die Geschicke der Welt zu lenken versucht, um die Menschheit mit dem perversen Gewaltvirus zu infizieren.
An den Pranger mit den Killerspielern!
Der Rundruf warnt: Testkäufer, die Killerspieledealer enttarnen, welche wiederum bisher nur mit geringen Geldstrafen rechnen müssen, dürfen nicht die einzige Waffe gegen M.I.M.K sein! Der Staat muss endlich alle ihm zur Verfügung stehenden Mittel nutzen, um der psychischen Vergewaltigung unserer Kinder Herr zu werden! Leyla von der Ursen, Expertin für Content-Policies, fordert: "Nutzt die ausgereifte Technik der Einschränkung des Zugangs zu Kinderpornographie und die damit einhergehenden Fahndungsmöglichkeiten auch für den Kampf gegen die Killerindustrie! Die Stoppseiten sind hervorragend bei der Zielgruppe angekommen und erste Hinrichtungen konnten bereits stattfinden." Ihrer Meinung nach sei es ein leichtes, deutsche Internetprovider zur Einführung von Inhaltsfiltern zu bewegen, die proaktiv einen Haftantrag einleiten, sobald im World Wide Web eine Seite mit Spiele-Inhalten angesurft wird. "Die Vernetzung der Behörden macht's möglich."
Dieser Forderung schließt sich Der Rundruf an. Tod und Folter den gewaltverherrlichenden Spiele-Dealern und vor allem den Konsumenten, ohne deren verabscheuenswerte Nachfrage es diese perverse Industrie gar nicht gäbe!
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Der Rote Heide Gysi will Schüler zu Ethikunterricht zwingen!
von Deeva Hide
"Denkt denn niemand an die armen Kinder?" Benediktine Hassdenteufel, 49, Single aus Berlin, ist empört:"Erst nehmen uns die Ossis den Glauben an die Zukunft, jetzt wollen sie unseren Kindern auch noch den Glauben an Gott nehmen!" Wie ihr ergeht es in den letzten Tagen vielen Christen in der Hauptstadt. Die Diskussion um die heilige Initiative Pro Reli hat viele auch kinderlose Katholiken und Protestanten auf den Plan gerufen. Erst jetzt haben sie erfahren, dass es in Berlin und in vielen weiteren Gemeinden mitlerweile ein Unterrichtsfach "Ethik" gibt, das den Religionsunterricht mehr und mehr aus dem Schulalltag verdrängt. Jetzt bringt Gregor Gysi, ein ganz Linker (Fraktionschef der Linken im Bundestag) das Fass zum Überlaufen!
"Das ist doch keine Katastrophe."
Der Rote Heide Gysi ließ in einem Interview der Mitteldeutschen Zeitung die linken Pläne zur Atheisierung Deutschlands erahnen. "Ich verstehe gar nicht, warum sich die Kirchen so aufregen.", meint Gysi dort verharmlosend. Sollte die heilige Initiative Pro Reli, die von Gott ausdrücklich gewollt ist, tatsächlich scheitern, planen Gysi und seine ungläubigen Handlanger die Durchsetzung des Ethikunterrichts als einziges Fach für alle Schüler! Es sollen dann neben den christlichen Lehren auch andere Religionen und Philosophien für Schüler zum Pflichtstoff werden. "Ein Einfalltor für die islamistischen Hassprediger und buddhistischen Verweichlicher!", so Gottfried Abraham, Leiter des gemeinnützigen Vereins "Inquisition Heute e.V". Er sieht keinen Bedarf an einem gemeinsamen Ethikunterricht:"Wo bleibt denn die von den Gottesleugnern gern zitierte Selbstbestimmung der Kinder? Fragen Sie die doch mal. Die werden Ihnen sagen, was Sie davon halten." Genau das hat Der Rundruf getan.
Das meinen die Schüler
Noah, 13: "Wir lernen in Reli viel gutes über das Leben der Apostel aus informativen Videofilmen. Die Ethik-Kinder lesen nur muffige Bücher!"Isaak, 6: "Ick kannes kaom erwartn, dieses Jahr inne Schule zu komm. Da jibs zwar noch keeen Reli, abba der Babba hat jesacht, ick darf dann ooch innen katholischn Hort. Dit is dufte!"
Magdalena, 16: "Ich bin froh, dass es Reli gibt. Die gottlosen Ethik-Kinder schreiben richtige Klausuren! Ich meine, stellen Sie sich das mal vor, die bekommen da richtige Noten und müssen lernen und so! Unglaublich!"
Saulus, 17: "In Reli haben wir gelernt, dass Jesus weint, jedes Mal, das wir uns selbst beflecken. Seitdem finde ich meine Freude in der Selbstkasteiung. Dadurch habe ich auch meine große Liebe kennengelernt. Sie ist Krankenschwester in der Notaufnahme und hat meine Wunden abgetupft. Danke Reli!"
Können diese Kinder irren? Der Rundruf meint: Nein! Lassen Sie uns gemeinsam für die gottgewollte Initiative Pro Reli beten. Für Jesus!
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Der Ausweg aus der Schuldenfalle?
von Hardie White
Die Rezession galoppiert munter voran, bei den meisten Bundesbürgern ist die Depression jedoch schon längst angekommen. Für einen Großteil der Deutschen hat die Weltwirtschaftskrise bereits sehr konkrete Formen angenommen. Lebensmitteldiscounter waren früher, heute wird getafelt. Hartz4 ist auf Hartz2 zusammengekürzt worden und auf dem Schulhof beleidigen sich die Jüngsten nur noch mit einem verächtlichen "Deine Mutter klaut bei KuK!" (Markenname geändert, die Redaktion). Viele Familien ersticken bereits im meterhohen Schuldenberg und zucken nervös wimmernd zusammen, wenn sie das Wort "Schufa" hören.
Foto: Nara Vieira da Silva Osga
"Aufgrund der bereits enormen Verschuldung und dem damit einhergehenden Vertrauensverlust der Banken in deren Kunden, kommt es nur noch sehr zögerlich zur Vergabe neuer Kredite an bedürftige Bürger. Eine Umschuldung und damit eine Partizipierung an den momentan niedrigen Leitzinsen ist somit so gut wie unmöglich!", sagt Peter Z., Schuldnerberater aus Berlin.
Was im Großen hilft...
...kann im Kleinen nicht verkehrt sein. Das dachten sich auch die hochintelligenten Wirtschaftswissenschaftler der Großen Koalition. In einem internen Papier, das Der Rundruf zugespielt wurde, ist von einem einfachen wie wirkungsvollen Konzept die Rede: der Personal Bad Bank. Wie beim Vorbild, den Bad Banks, die "verseuchte" Risikopapiere in Schieflage geratener Banken aufnimmt, um deren Bilanzen zu bereinigen, soll es in Zukunft für jeden Schuldner möglich sein, seine Verbindlichkeiten aus der persönlichen Bilanz auszugliedern. "Dadurch kann der Verschuldete ohne die drückende Last der Zinsen und Tilgungen gesunden und in einen akzeptablen Modus operandi zurückkehren.", so ein bekannter Wirtschaftspolitiker gegenüber Der Rundruf. Möglich macht dies ein medizinischer Kunstgriff:
Schizophrenie!
Durch die mittels kreativer Medikation gezielte Herbeiführung einer multiplen Persönlichkeitsstörung können die Schulden auf ein abgespaltenes Ich übertragen werden. Dieser Teil fungiert damit als sogenannte Personal Bad Bank und ist allein und in vollem Umfang verantwortlich für die monetären Defizite. Gegen die nun entschuldete, eigentliche Persönlichkeit bestehen seitens der Gläubiger keinerlei Ansprüche mehr, diese sind vollständig auf die Personal Bad Bank übergegangen.
Der optimale Ausweg für Schuldner?
"Noch nicht ganz!", wirft Peter Z. wissend ein. "Da sich die beiden Persönlichkeiten weiterhin einen Körper teilen, kann es noch immer zu Unannehmlichkeiten und Angriffen gegen eben jenen Körper kommen." Neben einer möglichen Erzwingungshaft, die zwangsläufig auch die schuldenfreie Persönlichkeit trifft, sind auch gerade Vertreter osteuropäischer Inkassounternehmen kaum an die neuen psychologischen Gegebenheiten angepasst. "Der Kollateralschaden kann beträchtlich sein!", warnt unsere geheime Quelle aus dem Finanzministerium.
Neue alte Chance Religion
Diesen Missstand zu beheben, könnte sich für die Katholische Kirche schon bald als "Fuß in der Tür" bei potentiellen neuen Gläubigen erweisen. Aufgrund jahrhunderterlanger Erfahrungen auf dem Gebiet des Exorzismus sind Pfarrer schon jetzt bereit für die künftige Gesetzeslage. Durch das Austreiben der schuldnerischen Persönlichkeit ist dann auch der letzte Schritt aus der Schuldenfalle möglich. Nach den noch geheimen Plänen der Bundesregierung wird dieser Service für Kirchensteuerzahler kostenfrei angeboten - ein Zugeständnis der bayrischen CSU, das diese von einer Beteiligung an der Bundesregierung in der nächsten Legislaturperiode abhängig macht.
Lesen Sie demnächst bei Der Rundruf, wie auch Sie von Personal Bad Banks profitieren können und wie Sie bei erfolgreichem Abschluss einen zusätzlichen Bonus von bis zu 5000 Euro auf Ihren staatlichen Riesterbeitrag ergattern können!
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Die SPD Steuerpläne für die nächste Legislaturperiode
von Deeva HideEs ist raus! Geheime Dokumente aus der SPD-Parteizentrale, die der Redaktion von Der Rundruf zugespielt worden sind, belegen neue Pläne zur Eindämmung der Staatsverschuldung, die in letzter Zeit durch die Maßnahmen gegen die Weltwirtschaftskrise enorm zugenommen haben. Neben völlig realitätsfernen Ansätzen wie der PKW-Maut auf deutschen Autobahnen, einer Belohnung von €300 für Bürger, die zu faul sind, ihre Steuererklärung zu machen und der Abschaffung der Bundeswehr, wird dort bereits die genaue Vorgehensweise für die Einführung einer pauschalen Kopulationsabgabe diskutiert.
Fast jeder muss bezahlen!
Ob jung oder alt, Frau oder Mann, Steinbrück hält bei allen die Hand auf. €144,96 pro Jahr sollen erstmals mit dem Jahreswechsel 2009/2010 fällig sein. Aus diesem Grund werden gegen Ende des Jahres alle behördlich registrierten Bundesbürger in einem Anschreiben zur Zahlung aufgefordert, so der Plan laut unserem SPD-Informanten. Einen ermäßigten Satz von jährlich €48,13 zahlen Minderjährige ab 14 Jahren und Senioren ab dem 75. Lebensjahr. Mit dem Geld soll der deutsche Staatshaushalt und vor allem marode Banken und Autobauer saniert werden. Zudem ist geplant, das Kindergeld zukünftig aus diesem Topf zu zahlen.
Nur wenige Ausnahmen sind vorgesehen
Um nur diejenigen zur Kasse zu bitten, die auch wirklich Sex haben, sieht das geplante GVBestG (Geschlechtsverkehr-Besteuerungsgesetz) einige Ausnahmeregelungen vor. Die Beweislast liegt hier jedoch beim Steuerzahler! Wer dem Finanzamt zum Beispiel durch ein Attest glaubhaft machen kann, dass er keine sexuellen Handlungen ausführt oder dazu gar nicht in der Lage ist, bliebe von der Steuer verschont. Schachspieler wären generell von der Abgabe befreit. Hier soll bereits ein Nachweis über die Mitgliedschaft in einem Schachclub, besser noch über die Teilnahme an einem Schachturnier genügen. Auch eine ärztlich bescheinigte Impotenz oder ein negativer Attraktivitätstest des Ehepartners könnten der Steuererklärung zur Vermeidung der Zahlung beigefügt werden. Alle anderen müssen zahlen!
Homosexuelle trifft es besonders hart!
Für gleichgeschlechtliche Partnerschaften sieht der Gesetzentwurf eine zusätzliche Gebühr von €27,39 vor, da hier der Geschlechtsverkehr rein hedonistisch motiviert und aufgrund seiner fruchtlosen Natur nicht dazu geeignet sei, zusätzliche künftige Steuerzahler zu schaffen.
Der Rundruf ist empört! Erst stielt uns Steinbrück das letzte Hemd und jetzt geht er uns auch noch in die Hose!
Darum überlegen Sie sich genau, wem Sie bei der kommenden Bundestagswahl Ihre Stimme geben wollen, liebe GeschlechtsverkehrsteilnehmerInnen!
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