Die SPD Steuerpläne für die nächste Legislaturperiode
von Deeva HideEs ist raus! Geheime Dokumente aus der SPD-Parteizentrale, die der Redaktion von Der Rundruf zugespielt worden sind, belegen neue Pläne zur Eindämmung der Staatsverschuldung, die in letzter Zeit durch die Maßnahmen gegen die Weltwirtschaftskrise enorm zugenommen haben. Neben völlig realitätsfernen Ansätzen wie der PKW-Maut auf deutschen Autobahnen, einer Belohnung von €300 für Bürger, die zu faul sind, ihre Steuererklärung zu machen und der Abschaffung der Bundeswehr, wird dort bereits die genaue Vorgehensweise für die Einführung einer pauschalen Kopulationsabgabe diskutiert.
Fast jeder muss bezahlen!
Ob jung oder alt, Frau oder Mann, Steinbrück hält bei allen die Hand auf. €144,96 pro Jahr sollen erstmals mit dem Jahreswechsel 2009/2010 fällig sein. Aus diesem Grund werden gegen Ende des Jahres alle behördlich registrierten Bundesbürger in einem Anschreiben zur Zahlung aufgefordert, so der Plan laut unserem SPD-Informanten. Einen ermäßigten Satz von jährlich €48,13 zahlen Minderjährige ab 14 Jahren und Senioren ab dem 75. Lebensjahr. Mit dem Geld soll der deutsche Staatshaushalt und vor allem marode Banken und Autobauer saniert werden. Zudem ist geplant, das Kindergeld zukünftig aus diesem Topf zu zahlen.
Nur wenige Ausnahmen sind vorgesehen
Um nur diejenigen zur Kasse zu bitten, die auch wirklich Sex haben, sieht das geplante GVBestG (Geschlechtsverkehr-Besteuerungsgesetz) einige Ausnahmeregelungen vor. Die Beweislast liegt hier jedoch beim Steuerzahler! Wer dem Finanzamt zum Beispiel durch ein Attest glaubhaft machen kann, dass er keine sexuellen Handlungen ausführt oder dazu gar nicht in der Lage ist, bliebe von der Steuer verschont. Schachspieler wären generell von der Abgabe befreit. Hier soll bereits ein Nachweis über die Mitgliedschaft in einem Schachclub, besser noch über die Teilnahme an einem Schachturnier genügen. Auch eine ärztlich bescheinigte Impotenz oder ein negativer Attraktivitätstest des Ehepartners könnten der Steuererklärung zur Vermeidung der Zahlung beigefügt werden. Alle anderen müssen zahlen!
Homosexuelle trifft es besonders hart!
Für gleichgeschlechtliche Partnerschaften sieht der Gesetzentwurf eine zusätzliche Gebühr von €27,39 vor, da hier der Geschlechtsverkehr rein hedonistisch motiviert und aufgrund seiner fruchtlosen Natur nicht dazu geeignet sei, zusätzliche künftige Steuerzahler zu schaffen.
Der Rundruf ist empört! Erst stielt uns Steinbrück das letzte Hemd und jetzt geht er uns auch noch in die Hose!
Darum überlegen Sie sich genau, wem Sie bei der kommenden Bundestagswahl Ihre Stimme geben wollen, liebe GeschlechtsverkehrsteilnehmerInnen!
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Sie wollen mehr über den Rundruf erfahren?
von Hardie WhiteNun ist es soweit: endlich sind die Seiten
Der Rundruf?
Die Redaktion
und Journalistische Leitlinien
abrufbar. Hier erfahren Sie mehr über Der Rundruf, seine Macher und die Prinzipien, die hinter Der Rundruf stehen und die einzuhalten wir uns zur heiligen Pflicht gemacht haben.
Wenn Sie Der Rundruf unterstützen möchten, binden Sie einfach einen Verweis auf Der Rundruf in Ihr eigenes Blog ein. Sie können hierfür gern unseren zeitlos edlen und doch simpel gestalteten Button benutzen:
Vielen Dank
Ihr Hardie White
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Der große Ratgeber von Der Rundruf - Teil 1
von Heidi Rathew
Heutzutage ist das Internet von Blogs quasi überschwemmt. Jeder legt seine Gedanken zu den langweiligsten Alltagsereignissen gnadenlos der Öffentlichkeit offen. Kein Thema zu banal, keine Idee zu hirnrissig, um nicht Gegenstand eines Blogs zu werden. Noch größer als die Gemeinde der Besitzer eines solchen Weblogs sind jedoch die Menschen, die auch gern ein Blog führen würden, aber nicht so recht wissen wie. Hier hilft der große Ratgeber von Der Rundruf weiter. Exemplarisch stellt er an einem fiktiven Probanden namens Dirk Schmitz(*) alle Schritte vor, die nötig sind, um ein interessantes Weblog zu gestalten.
Die Ausgangssituation
Dein Name ist Dirk Schmitz, du bist 26 Jahre alt und ledig. Deine Lehre als KFZ-Mechaniker hast du mit 20 mehr oder weniger erfolgreich zu Ende gebracht und bist seitdem langzeitarbeitslos. Deine nun üppige Freizeit nutzt du, um im Park hübsche Mädels zu begaffen und ab und zu eine Runde Schach zu spielen. Nach einem Computerkurs, den dir vor zwei Jahren das Arbeitsamt bezahlt hat, ist das Internet deine neue Leidenschaft. Hier besuchst du regelmäßig kostenlose Probeseiten von Erotikanbietern und ärgerst die Diskussionsteilnehmer in Foren über IT News. Für dich ist Mounten zwar ein hoher Berg aber in Streitgesprächen bist du stets ein großer Fürsprecher für das Betriebssystem Linux. In letzter Zeit hast du viele sogenannte Blogs gelesen und auch hier das eine oder andere Streitgespräch begonnen. Das macht dir Spass! Darum möchtest du jetzt auch selbst so ein Blog dein Eigen nennen.
Die technische Vorbereitung
Dies sollte für dich Vollprofi kein Problem darstellen. Zwar weißt du nicht genau was dieses HTML ist und PHP ist nur das Geräusch mit dem du früher in der Schule die Streber von der ersten Reihe in den Wahnsinn getrieben hast, aber darüber musst du dir zum Glück keine Gedanken machen. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten ganz ohne technische Kenntnisse ein Blog eingerichtet zu bekommen. Neben zahlreichen anderen Anbietern könnte deine Wahl beispielsweise auf blogger.de fallen, bei dem auch Der Rundruf ein Zuhause gefunden hat. Du meldest dich also mit deinem Namen und deiner eMail-Adresse an und bekommst ein neues, noch völlig leeres Blog. Da du weißt, dass dein Benutzername einen erheblichen Einfluss darauf hat, wie dich deine Leser einschätzen werden (Der berühmte Erste Blick), hast du diesen mit Bedacht gewählt. "Hornybiatch" heißt du nun für den Rest der Welt. Das ist irre komisch, bestimmt lachen viele von deinen Besuchern und wissen sofort was für ein kreatives Kerlchen du bist. A propos Kerlchen: natürlich hast du bemerkt, dass gerade die Blogs gut beim Publikum ankommen, die von traurigen Mädchen, die schwer mit ihrer Pupertät zu kämpfen haben, geführt werden. Diese Maske willst auch du dir überstreifen. Was werden deine Leser in 1-2 Jahren Augen machen, wenn sie merken, dass du gar kein Mädchen bist, sondern der Dirk. Andere Themen, die stets aus dem Stand erfolgreich sind, wären Katzen, Stricken oder Berufsblogs. Da du aber gegen Katzen allergisch bist, hast du keine. Stricken kannst du eh nicht und für ein Blog über deinen Beruf fehlt dir mangels Praxis schlicht das Material. Ein "Verzweifeltes-Emo-Mädchen-Blog ist also genau das richtige für dich!
Dein neues Blog
Da siehst du es nun vor dir. Es ist noch ganz weiß - das Standard-Layout. Aber Standard sind ja alle. Du bist anders! Du suchst dir eine besonders widerliche Farbkombination aus: lila Hintergrund und rote Schrift. Das sticht ins Auge! Jeder wird sich wundern, wie du auf diese tolle Idee gekommen bist. Doch das Wichtigste fehlt dir noch zu deinem Glück: Der Titel. Vorhin bei der Anmeldung hast du dir noch "Test" ausgedacht. Ein vorzüglicher Gag, den dir andere aber leider schon zunichte gemacht haben. Ein neuer Titel muss her. Hier empfehlen sich Bruchstücke aus Geschichten, die kaum jemand kennt oder Büchern die nur die Wenigsten gelesen haben. Dein Blog heißt ab jetzt: "Und wenn sie nicht gestorben sind...". Auf die drei Punkte bist du besonders stolz. Die zeigen deinen Gästen nämlich, dass das ein Zitat ist, das noch weitergeht. Sie werden dich bestimmt ganz oft fragen was denn nach den Punkten kommt und wo du so einen tollen Titel herbekommst. Du schaust dir den Titel noch einmal an und denkst dir, dass das noch nicht cool genug für ein trauriges Mädchen in der Pupertät ist. Du nennst das Blog "uNd w3nN 5Ie niChT 6Est0rb3n Sinn...". Das "Sinn" ist Absicht, das verleiht dem Titel noch mehr Tiefe!
Alle Vorbereitungen sind getroffen, nun kannst nun endlich anfangen - aber wie?
Lesen Sie demnächst bei Der Rundruf den zweiten Teil des großen Ratgebers! Erfahren Sie mehr über den Stil, die sprachliche Gestaltung und holen Sie sich kostbare Tipps zur Themenwahl von Blog-Artikeln!
(* Eventuelle Namensähnlichkeiten zu realen Personen sind rein zufällig.)
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Österreicher in London aufgeflogen
von Deeva HideWie in der Klatschpresse kürzlich bekannt wurde, haben zwei Londoner Polizisten vergangene Woche zwei Österreichische Touristen gestellt, als diese die berühmten roten Doppeldeckerbusse und andere Objekte des Londoner Nahverkehrs fotografiert haben. Die angeblichen Touristen wurden nicht nur gezwungen, ihre Bilder herzuzeigen, sondern mussten die betreffenden Fotos auch gleich löschen.
Bild: Mario Vicente Sanchez
Ein klarer Fall für den Der Rundruf Volksschutz 2.0?
Keinesfalls, wie uns gut unterrichtete Stellen aus österreichischen Regierungskreisen zu berichten wissen. Was sich auf den ersten Blick wie übereifrige Terrorismus-Abwehrmaßnahmen anhört, erschließt sich dem informierten Leser als Schlagabtausch zweier höchst geheimer Organisationen. Auf der einen Seite Österreichs neueste Waffe auf dem Weg zur Weltherrschaft: die Geheim operierende Auslands-Terrorismus-Schutz-Einheit (G.o.A-T-S-E) - auf der anderen Seite das aufgrund seiner ähnlichen Uniformen oft mit der Polizei verwechselte Police-equivalent Department of British Examitation and Resistance (PeDoBEaR), die direkt dem US Department of Homeland Security untersteht, das auch die Anti-Terror-Organisationen der amerikanischen Vasallenstaaten befehligt. Die beiden Organisationen führen schon seit einiger Zeit einen verdeckten Kampf auf dem Boden des Vereinigten Königreichs.
Krieg 2.0 auch Offline!
Während allgemein angenommen wird, dass in Zukunft Kriege vor allem im globalen Datennetz ausgetragen werden, verfolgt Österreich eine einerseits konservative, in diesem Ausmaß jedoch völlig neuen Art der
Kriegsführung. Wie wir von vertrauenswürdiger Seite erfahren durften, ist Österreichs Antwort auf die zu beführchtende Ressourcenverknappung der Zukunft eine aggressive Expansionspolitik. Diese wird mit breit angelegten Guerilla-Taktiken nach dem Vorbild der Kubanischen Revolution gegen verschiedene europäische Staaten vorangetrieben. Bei den selbsternannten Touristen handelte es sich in Wirklichkeit um zwei der erfahrendsten Guerillos, die gerade dabei waren vitale Punkte der Londoner Infrastruktur zu dokumentieren. Wer weiß, welche teuflischen Schandtaten damit möglich gewesen wären!?!
Wird auch Deutschland bald Opfer der Terror-Ösis?
Werden auch wir bald von scheinbar freundlichen Österreichern unterwandert? Sind sie vielleicht schon unter uns und sammeln sicherheitskritische Informationen? Können wir Bekannten aus Österreich noch trauen? Kann man noch bedenkenlos Wiener Würstchen essen und wie sieht es mit dem auf den ersten Blick so harmlosen Wiener Schnitzel aus? Finden sich versteckte, hypnotisierende Passagen in der Musik von Mozart und welche Gefahr geht von Arnold Schwarzenegger, dem Steiermarker auf dem kalifornischen Gouverneursstuhl, aus?
Der Rundruf warnt: Vertrauen Sie niemandem aus dem anscheinend so friedlichen Alpenland! Überprüfen Sie Ihre etwaige Bekanntschaften aus Österreich genau und melden Sie sie gegebenfalls dem BND oder noch besser der Redaktion von Der Rundruf!
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